Aktuelles aus Presse und Internet

In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.

Brustkrebs gemeinsam als Paar bewältigen

Jährlich erkranken in Deutschland ca. 58.000 Frauen an Brustkrebs. Die meisten Frauen trifft dieses Schicksal mit Mitte 60, also in einem Alter, in dem die Mehrheit von ihnen Partner und Kinder hat. Die Bewältigung einer Brustkrebserkrankung stellt also nicht nur für die betroffene Frau, sondern auch für ihr nahe stehende Personen eine belastende Situation dar.

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Zur Verbesserung der Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen. Neue Studie startet 2011

In den letzten Jahren rückte die Lebensqualität als ein „Outcome-Parameter“ im Rahmen der Therapie von Krebserkrankungen verstärkt in den Mittelpunkt. Denn Krebserkrankungen können nicht allein zum Organverlust oder zum Tod führen, sondern ziehen mitunter auch schwerwiegende Probleme oder Verluste im psychischen und sozialen Bereich nach sich.

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BRCA-Mutationen können einen Einfluss auf die Reparatur von strahleninduzierten DNA-Schäden haben

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Eine erbliche Prädisposition für Brustkrebs wird in 5-10% der Fälle mit einer Mutation der brustkrebsassoziierten Gene BRCA1 und BRCA2 in Verbindung gebracht. Dies wird auf die Rolle der Genprodukte bei der Erhaltung der genomischen Stabilität und der Reparatur von DNA-Doppelstrangbrüchen (DSBs) zurückgeführt. Diese schwerwiegenden DNA-Schäden entstehen u. a. durch Röntgenstrahlung. Konsequenterweise würde eine Beeinträchtigung der Funktionen von BRCA1 und BRCA2 der gängigen medizinischen Praxis, erblich vorbelastete Frauen in relativ jungen Jahren und regelmäßig mammographisch zu untersuchen, widersprechen.

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Krafttraining kann Lymphödem vorbeugen

Philadelphia – Aus Furcht vor einem Lymphödem schonen viele Brustkrebspatientinnen den Arm auf der operierten Seite. Dies ist nach den Ergebnissen einer randomisierten Studie im US-amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2010; doi: 10.1001/jama.2010.1837) nicht ...

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Patientenleitlinie zu Früherkennung von Brustkrebs

Die aktuelle Patientenleitlinie zur Früherkennung von Brustkrebs von 2010 ist bei der Deutschen Krebsgesellschaft verfügbar.

Die Leitlinie als PDF herunterladen

Flyer zu der Leitlinie als PDF

weitere Leitlinien

Die Leitlinien können auf der Seite der Deutschen Krebsgesellschaft kostenlos heruntergeladen oder in gedruckter Form über den Buchhandel bezogen werden.

Patientinnen nach Brustkrebs-Therapie schonend nachversorgen: Rückfälle mit Ultraschall aufspüren

Berlin – Nach Abschluss einer Brustkrebstherapie sollten Patientinnen regelmäßig die in den offiziellen Leitlinien für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms empfohlenen Nachsorgeuntersuchungen wahrnehmen. Sie dienen der Verlaufskontrolle und zur raschen Diagnose von eventuell wiederauftretendem Brustkrebs oder von Metastasen. Der qualifizierte Einsatz von Ultraschall trägt strahlen- und schmerzfrei zum Beweis oder Ausschluss eines Rückfalls bei. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 24. November 2010 in Berlin erläutern Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)Möglichkeiten und Vorteile der Mammasonografie in der Nachsorge von Brustkrebs.

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