Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Neuer Prognosefaktor für Brustkrebs entdeckt
Wissenschaftler um PD Dr. Marcus Schmidt von der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten der Universitätsmedizin Mainz und Univ.-Prof. Dr. Jan G. Hengstler von Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund haben erstmals gezeigt, das Immunglobulin Kappa C (IGKC), ein integraler Bestandteil des Immunsystems, mit einer deutlich verbesserten Prognose bei Brustkrebs und mit einer erhöhten Empfindlichkeit auf eine Chemotherapie assoziiert ist. Der günstige Effekt fand sich auch bei Patienten mit Darmkrebs und Lungenkarzinomen. Ihre Ergebnisse haben die Wissenschaftler jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Clinical Cancer Research“ veröffentlicht.
Mammographie: Positive Bilanz aus den Niederlanden
dpa Rotterdam – Das Mammographie-Screening hat in den letzten beiden Jahrzehnten zum Rückgang der Brustkrebssterblichkeit geführt, der die negativen Folgen des Screenings überwiegt und von den Erfolgen der adjuvanten Chemotherapie abgegrenzt werden kann.
Brustkrebs: Wie der Tumor das Versorgungssystem des Körpers anzapft
Die Entwicklung neuer Blutgefäße aus bestehenden Stammgefäßen ist wichtig für die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen, Sauerstoff und Hormonen. Im Krebsgewebe hat die Gefäßneubildung (Angiogenese) jedoch eine fatale zusätzliche Funktion: Sie dient der Verbreitung von Tumorzellen im Körper (Metastasierung). PD Dr. Daniel Herr will zusammen mit seinem Forscherteam am Universitätsklinikum Ulm die Regulation der Angiogenese am Beispiel des Brustkrebses aufklären und hofft, damit neue therapeutische Perspektiven für die Behandlung eröffnen zu können.
Forscher entdecken möglichen Ansatz gegen aggressiven Brustkrebs
Blockade von Rezeptorprotein verhindert Brustkrebs-Metastasen in Mäusen
Zähne putzen – besonders bei Brustkrebs
Wenn ein Brustkrebs metastasiert, dann sind in etwa zwei von drei Fällen die Knochen betroffen. Solche Metastasen können sehr schmerzhaft sein und zu Knochenbrüchen führen. In diesen Fällen werden der Patientin häufig Bisphosphonate oder ein spezieller Antikörper, Denosumab verordnet, die den Knochenabbau aufhalten und die Knochen stabilisieren. Diese Arzneimittel schützen die Knochen auch vor Substanzverlusten, die eine Antihormontherapie hervorrufen kann, und die in eine Osteoporose münden können. Aber es gilt, Nebenwirkungen zu verhindern.
Mammakarzinom: Kognitive Langzeitdefizite der Chemotherapie
Amsterdam – Das CMF-Regime, ein langjähriger Standard in der adjuvanten Chemotherapie des Mammakarzinoms, hat lebenslange Auswirkungen auf die kognitiven Leistungen. Diese zeigt eine Fall-Kohortenstudie im Journal of Clinical Oncology (2012; ...