Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Krebsdiagnose durch Tumor-DNA im Blut
Baltimore – US-Forscher haben im Blut von Brust- und Darmkrebspatienten tumorspezifische DNA nachgewiesen. Ihre Sequenzierung lieferte in Science Translational Medicine (2012; 4: 162ra154) wichtige Hinweise für die Therapieplanung. Bei Krebserkrankungen ...
Brustkrebs: Die Rolle von microRNAs bei Wachstum und Metastasierung
Auch moderne Behandlungsverfahren gegen Brustkrebs schlagen nicht bei allen Patientinnen an. Zudem entwickeln sich häufig Resistenzen gegen die eingesetzten Medikamente. Ein Team am Deutschen Krebsforschungszentrum hat nun Hinweise auf die Ursachen dafür gefunden. Die Molekularbiologen Dr. Stefan Wiemann und Dr. Özgür Sahin untersuchten speziell die Situation bei einer Behandlungen mit den Medikamenten Tamoxifen und Herceptin. Den Forschern gelang es, Erbmoleküle (microRNAs) zu identifizieren, die in der Lage sind, Resistenzen oder Metastase-Prozessen entgegenzuwirken. Damit haben sie Angriffspunkte für neue zielgerichtete Therapien gefunden.
Arbeitsgruppe untersucht erstmals Auftreten von Intervallkarzinomen nach Mammographie-Screening
Epidemiologisches Krebsregister Nordrhein-Westfalen, Referenzzentrum Mammographie am Universitätsklinikum und Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin der Universität Münster berichten über sogenannte Intervallkarzinomraten für NRW / 78 Prozent aller Brustkrebserkrankungen durch Screening-Mammographie diagnostiziert...
Krebsfrüherkennung: Wirksamkeit des Mammographie-Screenings
Köln – Wie wirksam ist das deutsche Mammographie-Screening-Programm? Dieser Frage gehen Oliver Heidinger, Epidemiologisches Krebsregister NRW, und Koautoren in ihrer für Deutschland erstmaligen Untersuchung zu diesem Thema im Deutschen Ärzteblatt nach ...
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Diagnosemethode erweitert Behandlungsmöglichkeiten bei Brustkrebs
Mit einer Immuntherapie können Patientinnen erfolgreich gegen Brustkrebs behandelt werden. Dafür verwendet man Antikörper, die sich an Oberflächenmoleküle des Tumors heften und das Tumorwachstum blockieren. Eines dieser Immun-Medikamente richtet sich gegen das Protein HER2, das allerdings nicht bei allen Varianten des Tumors vorkommt. Wissenschaftler haben ein neues, sensibles Diagnoseverfahren entwickelt, mit dem mehr Patientinnen von der Therapie profitieren könnten: Der Test spürt auch Krebszellen auf, die scheinbar HER2-frei sind, das Molekül aber trotzdem tragen.
Gesucht: eine Impfstrategie gegen Krebs
Wissenschaftler des Instituts für Infektionsimmunologie am TWINCORE suchen gemeinsam mit deutschen und niederländischen Partnern nach einem neuen Impfstoff gegen Brustkrebs. Das Projekt wird von EuroTransBio mit dem Ziel gefördert, eine Therapie zu entwickeln - vorklinische Studien am Institut für Infektionsimmunologie finanziert die Europäische Förderinitiative mit 500.000 Euro für zwei Jahre.