Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Arbeitsgruppe untersucht erstmals Auftreten von Intervallkarzinomen nach Mammographie-Screening
Epidemiologisches Krebsregister Nordrhein-Westfalen, Referenzzentrum Mammographie am Universitätsklinikum und Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin der Universität Münster berichten über sogenannte Intervallkarzinomraten für NRW / 78 Prozent aller Brustkrebserkrankungen durch Screening-Mammographie diagnostiziert...
Krebsfrüherkennung: Wirksamkeit des Mammographie-Screenings
Köln – Wie wirksam ist das deutsche Mammographie-Screening-Programm? Dieser Frage gehen Oliver Heidinger, Epidemiologisches Krebsregister NRW, und Koautoren in ihrer für Deutschland erstmaligen Untersuchung zu diesem Thema im Deutschen Ärzteblatt nach ...
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Diagnosemethode erweitert Behandlungsmöglichkeiten bei Brustkrebs
Mit einer Immuntherapie können Patientinnen erfolgreich gegen Brustkrebs behandelt werden. Dafür verwendet man Antikörper, die sich an Oberflächenmoleküle des Tumors heften und das Tumorwachstum blockieren. Eines dieser Immun-Medikamente richtet sich gegen das Protein HER2, das allerdings nicht bei allen Varianten des Tumors vorkommt. Wissenschaftler haben ein neues, sensibles Diagnoseverfahren entwickelt, mit dem mehr Patientinnen von der Therapie profitieren könnten: Der Test spürt auch Krebszellen auf, die scheinbar HER2-frei sind, das Molekül aber trotzdem tragen.
Gesucht: eine Impfstrategie gegen Krebs
Wissenschaftler des Instituts für Infektionsimmunologie am TWINCORE suchen gemeinsam mit deutschen und niederländischen Partnern nach einem neuen Impfstoff gegen Brustkrebs. Das Projekt wird von EuroTransBio mit dem Ziel gefördert, eine Therapie zu entwickeln - vorklinische Studien am Institut für Infektionsimmunologie finanziert die Europäische Förderinitiative mit 500.000 Euro für zwei Jahre.
Brustkrebs: Bessere Diagnostik bei reduzierter Strahlung
Ein internationales Forscherteam hat eine neue Röntgenmethode entwickelt, die die Brustkrebsfrüherkennung grundlegend verbessern kann. Das computertomographische Verfahren bildet das Drüsengewebe der Brust in unerreicht hoher Auflösung ab - bei deutlich
Die Gefährlichkeit von Krebs «ertasten»
Einer der Hauptgründe für den oft tödlichen Ausgang von Tumorerkrankungen ist die Ausbreitung von Krebszellen im gesamten Körper. Im Fachjournal «Nature Nanotechnology» berichten Forschende am Biozentrum und am Swiss Nanoscience Institute (SNI) der Universität Basel, wie wichtig die einzigartigen nanomechanischen Eigenschaften von Brustkrebszellen für die Entstehung von Metastasen sind. Mit einer auf Rasterkraftmikroskopie basierenden Technik entdeckten sie einen spezifischen «Fingerabdruck» für Brustkrebs.