Aktuelles aus Presse und Internet
In diesem Bereich finden Sie auktuelle Berichte aus der Presse und dem Internet. Bitte beachten Sie, dass die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. nicht für diese Inhalte verantwortlich ist und nur auf sie verweist.
Gröhe will Kampf gegen Krebs verstärken
Berlin – Die Bundesregierung will den Kampf gegen Krebserkrankungen in Deutschland verstärken. Alle Bundesländer wollten mit Unterstützung des Bundes klinische Krebsregister einführen, so dass eine flächendeckende Abdeckung geschaffen werde, teilte das ...
Krebspatienten versterben im Schnitt mit 73 Jahren
Das durchschnittliche Sterbealter von Personen, die an bösartigen Neubildungen (Krebs) verstorben sind, betrug im Jahr 2012 durchschnittlich 73,2 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages mitteilt, hat sich damit das Sterbealter in den letzten 30 Jahren um 3,1 Jahre erhöht.
Östrogene Wirkung : Rauchen fördert frühen Brustkrebs
Junge Frauen, die Raucherinnen sind oder waren, haben ein erhöhtes Risiko, schon vor der Menopause an Östrogenrezeptor-positivem Brustkrebs zu erkranken. Auf tripel-negative Tumoren scheint das Rauchverhalten dagegen keinen Einfluss zu haben.
Brustkrebs: Knochendichtemessung unter Antihormontherapie jetzt Kassenleistung
Brustkrebspatienten müssen nicht mehr fürchten, die Kosten für notwendige Knochendichtemessungen selbst tragen zu müssen. Vertragsärzte können diese Untersuchung in spezifischen Fällen seit 1. Januar 2014 direkt mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen, auch wenn noch kein Knochenbruch vorliegt. Der Bewertungsausschuss hat ...
Staatsministerin Christine Clauß: "Neues sächsisches Krebsportal bietet umfassendere Informationen und Hilfeangebote"
»Wir haben es uns in Sachsen zur Aufgabe gemacht, umfassend und qualitätsgesichert über alle mit Krebs in Verbindung stehenden Themen von der Früherkennung bis zur medizinischen Versorgung aufzuklären und die Informationswege zu den Hilfeangeboten in Krankenhäusern wie zu den Beratungsstellen für alle zugänglich zu machen«, sagte Gesundheitsministerin Christine Clauß anlässlich der erweiterten Aufstellung des Internetangebotes »Krebsportal Sachsen«.
Aktuelle Daten liefert dazu das Online-Krebsportal, das die Sächsische Krebsgesellschaft mit Unterstützung des sächsischen Sozialministeriums aufgebaut hat. Bisher war das Portal auf Brustkrebs ausgerichtet. Es wurde nun um die anderen häufigsten Krebsarten – Lungen-, Darm- und Prostatakrebs – erweitert. Es gibt Zugänge in leicht verständlicher Sprache, den Brustkrebs betreffend. Für die anderen Entitäten ist dies in Vorbereitung. Die zentrale Adressdatenbank ist um die regionalen Akteure ergänzt worden, das erleichtert die Wege für die Inanspruchnahme von Hilfe und Behandlung.
In Sachsen erkranken 44 Prozent der Männer und 36 Prozent der Frauen im Laufe ihres Lebens an Krebs, drei Viertel davon erst im höheren Lebensalter ab 60 Jahre. Inzwischen überleben jedoch 58 Prozent aller Krebspatienten ihre Erkrankung um mindestens fünf Jahre. Noch vor 20 Jahren waren es lediglich 30 Prozent aller Patienten.
Das erweiterte Krebsportal Sachsen ist im Rahmen des Gesundheitszieleprozesses entstanden: Bereits seit 2005 haben sich im Freistaat Sachsen Multiplikatoren zusammengeschlossen mit dem Ziel, die Information und Aufklärung für Brustkrebserkrankte und ihre Angehörigen zu verbessern.
Das sächsische Sozialministerium unterstützt seit 1994 die psychosozialen Tumorberatungsstellen in den Landkreisen und bei der Sächsischen Krebsgesellschaft mit Zuschüssen für Beratungsfachkräfte und Projekte. Die gegenwärtige Förderung beläuft sich dabei auf gegenwärtig insgesamt 375.000 Euro pro Jahr.
Nähere Informationen unter www.krebsportal-sachsen.de
Darmkrebs - Vorsorge : Intensivprogramm für Screening - Muffel
Bei Menschen mit erhöhtem Darmkrebsrisiko lässt sich die Motivation, zum Screening zu gehen, offenbar telefonisch steigern. US-Forscher fordern das Intensivpaket vor allem für Beratungsresistente.